Keine Angst vor der Selbstständigkeit: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Aktuell gibt es immer mehr Mütter, die dem Mompreneur-Trend folgen und sich selbstständig machen wollen. Obwohl diese Entscheidung mit großen Herausforderungen verbunden ist, müssen Gründerinnen davor keine Angst haben. Denn mit einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung steht dem Beginn einer erfolgreichen Selbstständigkeit trotz Kindern nichts im Weg. Zunächst brauchen Mütter einen Businessplan. Darüber hinaus sind insbesondere bei Formalitäten und der Entwicklung eines Online-Auftritts zur Kundengewinnung im Internet wichtige Schritte beachtenswert.

Businessplan für die Selbstständigkeit als Mutter mit Schritt-für-Schritt-Anleitung

Während Mütter mit Kindern ein Unternehmen gründen, steht der Businessplan immer am Anfang von einer hilfreichen Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Einstieg in die Selbstständigkeit. Damit konkretisieren die Gründerinnen die individuellen Geschäftsideen und verleihen den eigenen Konzepten durch realistische Finanzierungspläne ein Fundament. Für die Gewährung von finanziellen Mitteln ist ein überzeugender Geschäftsplan in zahlreichen Fällen die entscheidende Voraussetzung.

Die folgenden Schritte sind besonders wichtig, während Unternehmerinnen einen Businessplan erstellen

Planung des Online-Auftritts für Kundengewinnung im Internet

Beim Start in die Selbstständigkeit ist die Planung eines Online-Auftritts zur Kundengewinnung im Internet für Mütter ein weiterer bedeutender Schritt. Dabei profitieren Gründerinnen davon, eine professionelle Performance-Marketing-Agentur wie beispielsweise die Suchhelden einzubeziehen. Mit solchen Anbietern als Partner starten neue Unternehmen effektive Online-Kampagnen, um mit gesteigerten Anfragen über einen Internetauftritt mehr Bestellungen oder Aufträge zu erhalten. Hierbei spielt die Suchmaschinenoptimierung für die Website der Firma eine zentrale Rolle.

Mit weiteren Schritten planen Gründerinnen für die Online-Kampagnen unter anderem E-Mail-Werbung sowie Social-Media-Marketing. Währenddessen sollten erfahrene und kompetente Spezialisten alle Marketingelemente möglichst gut vernetzen. Nach der Veröffentlichung des ersten Internetauftritts ist es wichtig, das Nutzerverhalten der Kunden im Detail zu analysieren. Hierdurch erkennen professionelle Experten, wie sich im Rahmen der Online-Kundengewinnung verschiedene Faktoren optimieren lassen. Daraufhin werden unter anderem Anzeigentexte, Klickangebote und verschiedene Werbemittel dementsprechend angepasst.

Berücksichtigung der Formalitäten und Verpflichtungen für Gründerinnen mit Kindern

Sobald eine junge Mutter mit Kindern zur Unternehmerin wird, sind verschiedene Formalitäten und Verpflichtungen beachtenswert. Falls die Gründerinnen keine freiberufliche Tätigkeit ausüben, ist üblicherweise zunächst zwingend eine Gewerbeanmeldung erforderlich. Außerdem bleibt es beim Beginn der Selbstständigkeit grundsätzlich notwendig, den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausgefüllt an das zuständige Finanzamt zu übermitteln.

Für Mütter ist es darüber hinaus besonders wichtig, sich wegen der Gründung mit der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung auseinanderzusetzen. Denn der konkrete Versicherungsstatus entscheidet auch darüber, wie die zukünftige Familienversicherung für die Kinder möglich ist und welche Kosten damit verbunden sind. Eventuelle Pflichtmitgliedschaften in der Rentenversicherung und weiteren Versicherungen sollten Gründerinnen genauso sorgfältig abklären.

Sorgfältige Abwägung über die Beanspruchung der Kleinunternehmerregelung

Im Fragebogen zur steuerlichen Erfassung wird durch die Finanzämter neben verschiedenen Zahlen eine sehr wichtige Entscheidung zum Status als Kleinunternehmerin abgefragt. Solange der voraussichtliche Jahresumsatz einer Gründerin unter den aktuellen Umsatzgrenzen bleibt, dürfen neue Unternehmerinnen die Kleinunternehmerregelung beanspruchen. Alternativ besteht aber genauso die Möglichkeit, beim Beginn der Selbstständigkeit auf den Kleinunternehmerinnen-Status zu verzichten. Darüber entscheiden Mütter bei der Gründung durch eine einfache Frage, die sich im Formular der Finanzämter mit Ja oder Nein beantworten lässt.

Eine sorgfältige Abwägung über die Kleinunternehmerregelung gilt als alternativlos, weil die Antwort im Fragebogen des Finanzamts für einen Betrieb wegweisend ist. Wer auf den Status als Kleinunternehmerin verzichtet, ist daran im Normalfall fünf Jahre lang gebunden. Darum müssen Gründerinnen sehr gewissenhaft prüfen, ob dieser Verzicht mit ernsthaften Risiken verbunden wäre.

Im Hinblick auf den bürokratischen Aufwand können Mütter durch den Status als Kleinunternehmerin von bedeutenden Vorteilen profitieren. Denn mit der Kleinunternehmerregelung ist die Befreiung von der Umsatzsteuer verbunden. Dementsprechend sind für Kleinunternehmerinnen regelmäßige Umsatzsteuervoranmeldungen nicht notwendig. Andererseits können Kleinunternehmerinnen sich aber beispielsweise keine Vorsteuer vom Finanzamt zurückholen. Je höher die Ausgaben sind, desto eher lohnt sich in vielen Fällen der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung. In jedem Einzelfall ist es jedoch dringend ratsam, die langfristigen Auswirkungen einer derartigen Entscheidung im Detail zu prüfen.

Entscheidende Vorteile für gründende Mütter durch Einbeziehung eines Steuerberaters

Aus zahlreichen Gründen sollten Mütter beim Start in die Selbstständigkeit frühzeitig einen Steuerberater einbeziehen. Bei der Rechtsformwahl können Experten bereits umfassende Informationen zu steuerlichen Auswirkungen in der persönlichen Situation der Gründerinnen liefern und die richtige Entscheidung somit erleichtern. Darüber hinaus geben Steuerberater den neuen Unternehmerinnen sehr hilfreiche Tipps zum Einfluss der Finanzplanung auf die Steuerberechnungen. Im Zusammenhang mit den speziellen Voraussetzungen einer selbstständigen Mutter sind professionelle Ratschläge ebenfalls wichtig. Steuerberater erläutern beispielsweise ausführlich, wie die Anzahl der Kinder die Einkommenssteuer nach dem Beginn der Selbstständigkeit beeinflusst.

Durch die Beratung zur Buchhaltung helfen Steuerexperten während der Gründung dabei, Fehler mit sehr problematischen Folgen zu vermeiden. Wenn Vorschriften zur Buchführung wegen des Verzichts auf steuerliche Fachberatungen nicht von Anfang an uneingeschränkt eingehalten werden, drohen im Rahmen einer Steuerprüfung oft auch nach mehreren Jahren noch ernsthafte Probleme. Indem Mütter schon vor dem Gründungstag eines Unternehmens einen kompetenten Steuerberater einbeziehen, lassen sich solche Schwierigkeiten verhindern.

Erleichterter Start in die Selbstständigkeit mit Kindern durch Unternehmensberater

Unternehmensberater können für Gründerinnen mit Kindern genauso eine sehr große Hilfe sein. Die Berater helfen auf Wunsch bereits vor dem ersten Tag der Selbstständigkeit dabei, einen umfassenden Businessplan zu erstellen. Darüber hinaus verfügen zahlreiche Unternehmensberater über umfangreiche Netzwerke, die erste Schritte nach einer Firmengründung erleichtern. Dazu gehören häufig Spezialisten für IT-Dienstleistungen, das Marketing oder den Vertrieb. Im Hinblick auf das Ressourcen- und Zeitmanagement sind Unternehmensberater auch nützlich. Erfahrene Berater veranschaulichen zum Beispiel, wie mit der richtigen Zeiteinteilung ein neuer Betrieb und die Kindererziehung miteinander vereinbar sind.

Keine Angst für Mütter ab der Gründung durch rechtliche Beratung

Eine rechtliche Beratung ist ein weiterer wichtiger Schritt, der Müttern die Angst vor der Selbstständigkeit nimmt. Fähige Juristen überprüfen und überarbeiten bereits bei der Gründung alle Vertragsentwürfe, um möglichst Rechtssicherheit zu bieten. Wenn einfallsreiche Gründerinnen mit innovativen Ideen den Markt erobern möchten, helfen beauftragte Anwälte zudem beim Schutz des geistigen Eigentums.

Darüber hinaus ist die rechtliche Beratung für den Internetauftritt eines neuen Unternehmens unentbehrlich. Denn mit einer Website müssen Gründerinnen variantenreiche Vorgaben exakt einhalten, um Abmahnungen zu vermeiden. Juristen verdeutlichen Müttern beim Beginn der Selbstständigkeit beispielsweise, welche Angaben im Impressum in der individuellen Branche mit der gewählten Rechtsform enthalten sein müssen. Zudem ist Fachwissen zum Datenschutz äußerst hilfreich. Anwälte können eine neue Website vor der Veröffentlichung damit für Gründerinnen umfassend prüfen.

By Michael

Michael ist Geschäftsführer der Agentur 4everglen und leidenschaftlicher Redakteur unseres Blogs. Mit seinem Team unterstützt er Unternehmen bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Services, um nachhaltig zu wachsen. Als Familienvater und Partner vieler Mamas unter seinen Kund:innen kennt er die alltäglichen Herausforderungen genau, die Eltern im Business-Kontext meistern müssen. In seinen Artikeln verbindet er strategisches Know-how mit kreativen Lösungsansätzen und teilt wertvolle Einblicke aus seiner langjährigen Praxis, um Gründer:innen und Unternehmer:innen effektiv bei ihren Zielen zu unterstützen.

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